Die Geschichte der
Freiburger Markthalle

Das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert ist der ehemalige Stammsitz der Druckerei Poppen und Ortmann KG. Einst wurde hier die Freiburger Zeitung gedruckt. Ab 1985 starteten die Markthallen-Stände nach und nach Ihr vielfältiges Angebot internationaler Köstlichkeiten. Mitte 2006 entschied sich der Eigentümer die Markthalle in Eigenregie zu führen.

Da das historische Gebäude seit 20 Jahren nicht saniert wurde, kam es zu einer Rundumerneuerung. Sechs Monate lang war die Markthalle geschlossen, um eine zügige und reibungslose Arbeiten mit langfristigem Nutzen zu erreichen.

Die wichtigsten Arbeiten betrafen die Ver- und Entsorgungsleitungen der einzelnen Stände und die Lüftungsanlage, auf deren Verbesserung ein besonderer Fokus gelegt wurde. Zum einen wurde es nun im Sommer ein paar Grad kühler als draußen und zum anderen wurde die Luftqualität deutlich verbessert. Etwas Besonders ist die Wärmerückgewinnungsanlage, die der Abluft Wärme entzieht und damit die Frischluft an kalten Tagen vorwärmt. So kann viel Energie eingespart werden.

Nicht nur die technischen Dinge haben sich in der Markthalle verändert, auch Standbetreiber haben gewechselt und ein neues Konzept wurde erarbeitet: bei kulinarischen Köstlichkeiten können Besucher jeden Freitag eine Live-Band genießen und für größere Veranstaltung kann die historische Location im Herzen Freiburgs komplett gemietet werden.